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Trainingsplan Skisprung für September 2017
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- Geschrieben von Jens Greiner-Hiero
Sprungteam im Trainingslager Lomnice
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- Geschrieben von Mona-Lisa Queck
Sprungteam im Trainingslager Lomnice
Die Skispringer nach alter Tradition im tschechischen Trainingslager
Das 11. Jahr war unser WSV 08 Lauscher Sprungteam im tschechischen Lomnice zum Sommertrainingslager. Insgesamt 15 Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren und 14 Erwachsene begaben sich auf die lange Reise in das kleine Skisprungörtchen. „Seit nunmehr als 11 Jahren trainieren wir im Sommer eine Woche lang in Lomnice. Die Schanzenanlagen stehen direkt vor der Tür und für Trainingseinheiten, wie Athletik, Inliner und Hockey ist das Areal bestens ausgerichtet.“, nennt Trainer Jens Greiner-Hiero nur einige der vielen Aspekte, als Grund für die Reise.
Immer wieder eine Reise wert
Die Sportler lieben das beschauliche Örtchen. Wie jedes Jahr werden die Kinder und Erwachsenen auf verschiedene Bungalows aufgeteilt. Ein strikter Trainingsplan ist zwar vorgesehen, doch Trainer Jens gestaltet die Woche durch verschiedene Ausflüge sehr abwechslungsreich. Insgesamt wird auf 5 verschiedenen Schanzen trainiert. Die Kleineren springen auf den K8 Meter und K13 Meter Schanzen, während die Großen von den K27 und K43 Meter Baken hopfen. Felix, Bruno, Elias und Eric bezwangen sogar die Große 70 Meter Schanze. Ein kleiner Sportplatz, lädt zum Spielen von Fußball, Volleyball und Hockey ein. Viele Crossstrecken in dem herrlichen Waldstück ermöglichen eine besondere Abwechslung in den Trainingseinheiten. Zum gemütlichen Beisammensein werden bei Lagerfeuer und Stockbrot zusammen Lieder angestimmt und Groß und Klein erfreuen sich an der tollen Stimmung. Ausflüge an den Lomnicer Badesee, ins Schwimmbad, zum Einkaufen in die Stadt oder die Nachtwanderung lassen neben dem harten Sprung-, Athletik- und Inlinertraining ein bisschen Urlaubsfeeling aufkommen. „Lomnice war wie immer sehr schön. Wir hatten bestes Wetter und die Stimmung im Team und unter den Sportlern und Eltern war super ausgeglichen. Insgesamt ist es wie jedes Jahr immer wieder eine Reise wert.“, erklärt Trainer Jens Greiner-Hiero abschließend. Einen Tag ging es nach Desna zum Sprungtraining um etwas Abwechslung auf den Schanzen zu bekommen.
Dank an die Sponsoren für die Vereinsbusse des WSV 08 Lauscha
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- Geschrieben von Jens Greiner-Hiero
Endlich wieder in den Startlöchern
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- Geschrieben von Mona Lisa
Laufteam WSV08Lauscha:
Endlich stehen sie wieder in den Startlöchern und sind gleich doppelt erfolgreich
Nach der ersten erfolgreichen Sommeretappe stand zunächst einmal eine Trainingspause für das Lauschaer Laufteam auf dem Programm. Unter der Leitung von Trainer Andre Heßler folgte der Wiedereinstieg in die zweite Etappe der Sommersaison mit dem alljährlichen Trainingslager. Dieses Jahr reiste das Laufteam erstmalig in den schönen Luftkurort Arendsee im Norden Sachsen-Anhalts.
Trainingslager Arendsee
Insgesamt 18 Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren und 8 Erwachsene genossen den Aufenthalt an dem wunderschönen Badesee. Allerdings stand neben der Erholung vor allem der Wiedereinstieg ins Training auf dem Plan. Der tägliche Weckruf lautete: „Ab in den Badesee!“, so erklärt Andre Heßler, werden die Kinder am besten wach. Neben dem normalen Training in Athletik, Ausdauer, Cross- und Geschicklichkeit, wurde vor allem das Skirollertraining weiter ausgebaut. An dieser Stelle möchte der Verein gerne auf die derzeit unbesetzte Skibezirks-Trainerstelle aufmerksam machen. Aufgrund dieser schwierigen Situation für die Läufer im Skibezirk haben sich der SC Meng.-Hämm. und der WSV08Lauscha zu einem Team zusammengeschlossen. In gegenseitiger Partizipation entwickelte sich seit Ende Winter ein ineinandergreifendes Team, welches auch im Trainingslager am Arendsee zusammenwirkte. Der WSV08Lauscha bedankt sich ganz besonders bei dem Verein SC Meng.-Hämm. für die Unterstützung durch die Ausrüstungsausstattung mit Skirollern für alle Kinder. Zum Anlass des diesjährigen Trainingslagers wurde dem gesamten Laufteam die Skirollerausrüstung vom SC Meng.-Hämm. zur Verfügung gestellt. Neben dem Training gab es einen gemeinsamen Ausflug in den Märchenpark, mehrere Badetage, Grillabende, Kino- und Kinderdiscobesuche sorgten für Urlaubsatmosphäre.
Lauschaer Lukas Wagner beim japanischen Sommer-Grand-Prix am Start
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- Geschrieben von ML
Lukas Wagner nach überzeugender „Beskiden-Tour“ auf dem Weg nach Hakuba zum Sommer-Grand-Prix
Spezialspringer Lukas Wagner bekommt nach überzeugenden Wettkämpfen bei der „Beskydy-Tour“ die Chance sich mit den Top-Ligisten aller Nationen im japanischen Hakuba zu messen. „Schon in der letzten Saison konnte ich vor allem in meinen Trainingsleistungen erkennen, dass die Sprünge in die richtige Richtung gehen. Nun galt es diese Leistungen auch in den Wettkampf zu transferieren. Ich würde sagen, dass mir diese Aufgabe bisher gut gelungen ist, wodurch nun auch meine guten Leistungen resultieren.“, erklärt Lukas Wagner nach seiner erfolgreichen „Beskiden-Tour“.
Sommerpremiere mit Lauschaer Beteiligung
Der 22 Jährige Lukas konnte seine Trainer in insgesamt drei Wettkämpfen an drei unterschiedlichen Orten von seiner Leistung überzeugen. Er reiht sich damit hinter den konstanten Leistungen von Pius Paschke als zweit bester Deutscher auf Platz 10 der derzeitigen Continental-Cup (CoC) Wertung ein.
Die „Beskydy-Tour“ wurde erstmalig in diesem Sommer im Rahmen der Continental-Cup Veranstaltungen durchgeführt. Gewertet wurden drei Einzelspringen an drei
unterschiedlichen Orten, verteilt auf zwei Länder. Als besondere Herausforderung für die Skispringer galt dabei die Umstellung auf drei völlig verschiedene Schanzengrößen. Neben den CoC Einzelsiegern, wurde am Ende der Gesamtsieger der „Beskiden-Tour“ gekührt. Den Gesamtsieg und das entsprechende Preisgeld konnte sich der Pole Klemens Muranka mit zwei Zweiten Plätzen und einem Dritten Rang sichern.
„Ich will im Wettkampf endlich zeigen, was im Training schon gut klappt!“
Die „Beskiden-Tour“ begann im polnischen Szcyrk. Dort erreichte der Lauschaer Lukas Wagner mit Weiten von 96 und 98 Metern einen fantastischen 8. Rang. Bei der zweiten Station in Wisla (POL) zeigte der 22 Jährige zwar ebenfalls gute Sprünge, wird letztendlich jedoch wegen Materialproblemen disqualifiziert und somit von der Wertung ausgeschlossen. Doch im „Beskiden-Tour-Finale“ kämpft sich Lukas erneut mit tollen Sprüngen unter die Top Ten der Zweit-Ligisten. „Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Natürlich gibt es immer noch Dinge, die ich verbessern kann. Wichtig ist, dass die Basis stimmt, damit ich mich dem Feintuning widmen kann.“, erklärt der Lauschaer Skispringer zufrieden. Zum Thema; was genau es noch zu verbessern gilt, hat der 22 Jährige eine ganz klare Meinung: „Zuweilen habe ich mit dem Absprungzeitpunkt etwas zu kämpfen. Teilweise bin ich auf der zu frühen oder zu späten Seite im Absprung. Dies gilt es weiterhin zu verbessern.“
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