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Skispringen: Luisa Görlich zweimal im Finale
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- Geschrieben von Jens Greiner-Hiero
Skispringen: Luisa Görlich zweimal im Finale
Frenstat / Lauscha – Nachdem Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha) beim ersten Sommer-Grand-Prix (Weltcup) im französischen Courchevel Rang 25 belegte, ging die Reise weiter nach Frenstat in Tschechien. Die Schanzen im Areal „Horecky“ waren Schauplatz einer Doppelveranstaltung. Den ersten Wettkampf gewann die Japanerin Yuki Ito (95,5/93 Meter) und einer Gesamtnote von 222,7 Punkten. Luisa Görlich, die in der Qualifikation mit 90 Metern die viertbeste Weite sprang, erreichte mit 83,5 sowie 84 Metern und einer Gesamtpunktzahl von 174,5 Punkten einen sehr guten 18. Platz. Damit war die aus Hasenthal stammende und in Oberstdorf trainierende Luisa Görlich zweitbeste Deutsche hinter Juliane Seyfahrt (Ruhla).
Am zweiten Tag ging der Sieg an die Seriensiegerin des Vorjahres Sara Takanashi (Japan). Sie durchbrach im zweiten Durchgang mit 102,5 Metern die 100-Meter-Marke. Im ersten Wertungsdurchgang erwischte Luisa einen guten Sprung und sie kam auf 86,5 Meter. Damit lag sie in Reichweite der Top-Ten Plätze. „Leider hat es im zweiten Durchgang nicht mehr so gut funktioniert“, sagte Luisa nach dem Wettkampf. Sie setzte bei 81,5 Metern auf und belegte Rang 27.
Quelle Jügen Eckstein
Thüringer Schülercup Sprung/NK am Samstag den 02.September 2017 in Lauscha
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- Geschrieben von Jens Greiner-Hiero
Skispringen: Weltcup-Punkte für Luisa Görlich
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- Geschrieben von Jens Greiner-Hiero
LOKALSPORT SONNEBERG / Wochenspiegel SON 12.8.2017
Skispringen: Weltcup-Punkte für Luisa Görlich
Courchevel / Lauscha – Nachdem Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha) beim FIS Cup in Villach mit den Plätzen zwei und fünf glänzend in die neue Saison startete, stand nun der Sommer-Grand-Prix (Weltcup) im französischen Courchevel an. Die gesamte Weltelite war auf der Olympiasschanze von 1992 „Tremplin la Paz“ mit einem K-Punkt von 90 Metern vertreten. Den Sieg holte sich Luisas Teamkameradin Katarina Althaus, die zwei gute Sprünge (95/88,5 m/230 Punkte) ins Tal brachte. Luisa Görlich absolvierte gute Trainingssprünge und sie meisterte souverän die Qualifikation. Im Wettbewerb selbst, der bei schwierigen Bedingungen (wechselndem Wind) stattfand, setzte Luisa bei 82 und 80 Metern auf. Dies bedeutete am Ende Rang 25. „Ja leider konnte ich meine besten Sprünge nur im Training zeigen und nicht im Wettkampf. Aber nun geht es weiter nach Frenstat, da gibt es eine neue Chance“, sagte Luisa resümierend.
Quelle Jürgen Eckstein
Nordische Kombination: Emilia Görlich Zweite beim Alpencup
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- Geschrieben von Jens Greiner-Hiero
LOKALSPORT SONNEBERG 11.8.2017
Nordische Kombination: Emilia Görlich Zweite beim Alpencup
Bischofsgrün / Neubau – Vorige Woche gewann die 14jährige Emilia Görlich zwei Wettkämpfe beim FIS Youth-Cup im finnischen Vuiokatti. Nur eine Woche später präsentierte sich die für den WSV 08 Lauscha startende Emilia Görlich beim Alpencup wieder in bestechender Form. Im Feld von 21 Kombiniererinnen aus sieben Ländern kam im Springen mit 56,5 Metern auf einen guten 8. Platz. „Ich hatte das Gefühl, da war noch mehr drin“, sagte der „Floh“ aus Hasenthal nach dem Sprung. Trotzdem, Emilia bekam hohe Haltungsnoten, für ihren blitzsauberen Sprung auf der Ochsenkopfschanze mit einem K-Punkt von 65 Metern.
Am Abend stand dann der 3 Kilometer Skiroller-Verfolgungswettkampf im Landesleistungszentrum Neubau (Fichtelgebirge) an. Hochkonzentriert ging Emilia Görlich mit 48 Sekunden Rückstand auf die Führende Jenny Nowack als Achte auf die regennasse und damit glitschige Roller-Strecke. Drei Runden mussten die Läuferinnen absolvieren. Jenny Nowack (SC Sohland/Sachsen) profitierte von ihrem guten Sprungergebnis und lief einen deutlichen Sieg heraus.
Emilia Görlich holte in den drei Runden mächtig auf, sie lang schon nach Runde eins auf Rang vier. Die Aufholjagd ging weiter und die Anfeuerungsrufe von Mutti Babett und weiteren Fans ließen Emilia Flügel wachsen. Sie arbeitete sich auf Rang zwei nach vorne und diesen sicherte Emilia – die wieder einmal die beste Laufzeit aller 21 Teilnehmerinnen lief – souverän ab. Im Ziel strahlte Emilia und erste Gratulantin war Mutti Babett, die so ein starkes Rennen von Emilia nicht für möglich gehalten hatte. „Wenn „Milly“ unter die besten sechs kommt, dann ist es ein Top-Ergebnis“, sagte Babett Görlich vor dem Skiroller-Verfolgungslauf. Doch „Milly“ setzte einen drauf. Sie lief mit 9:40 Minuten die schnellste Zeit vor Marie Gehring (Winterberg/9:55) und Jenny Nowack (9:56). Am Ende des langen Wettkampftages gab es einen Dreifachsieg der Deutschen Kombiniererinnen, denn neben Jenny Nowack und Emilia Görlich kam Anna Jäckle (SC Schonach), die Tochter des Skisprung-Silbermedaillengewinners im Team 1998 in Nagano, Jansjörg Jäckle auf Rang drei.
Quelle Jürgen Eckstein
Nordische Kombination: Emilia Görlich siegt in Vuiokatti
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- Geschrieben von Jens Greiner-Hiero