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Inline Technik Sprint des SV 90 Gräfenroda
- Geschrieben von MLQ
Die Sonne ist nun auch endlich im Landkreis Sonneberg angekommen und schon trainieren die Kinder und Jugendlichen des WSV 08 Lauscha gemeinsam für die anstehenden Wettbewerbe der Sommersaison. Bei den Läufern und Läuferinnen bedeutete das Langlaufski in den Keller räumen und ab in die Turnschuhe und auf die Crossstrecken. Für die Sommervorbereitung hat das Trainerteam rund um André Heßler nicht nur auf Fitness auf den Laustrecken gesetzt, sondern auch auf Techniktraining. Dafür geht es für die 20 Kinder derzeit jeden Dienstag auf die Inlinerstrecke an der Leibis Talsperre. Hier lernen schon die Kleinsten im Alter von 5 bis 7 Jahren, wie man sich auf den Inlineskates sicher fortbewegt. Lauftrainer Heßler betont: „Nach der langen Trainingsfreien Zeit war es besonders wichtig das Training gut strukturiert aufzubauen, damit besonders die vielen neuen jungen Sportler und Sportlerinnen das ABC der Läufer erlenen können. Die Pandemie Lage erlaubt es uns auch endlich wieder unter bestimmten Hygienemaßnahmen an Wettbewerben teilzunehmen. Da bot sich der Inliner-Technik-Sprint in Geschwenda als Einstieg wirklich gut an. Bereits vor ein paar Wochen hatten wir mit dem Techniktraining auf Inlinern begonnen.“ Das Skiteam SV 09 Gräfenroda hat vergangenes Wochenende ein fantastischer Einstieg in die Sommerwettbewerbe der Saison 2021 ermöglicht. Auf dem Sportgelände „Am Kickelhähnchen“ in Geschwenda begrüßte der Verein über 150 Sportler und Sportlerinnen zum Inliner-Techniksprint im Rahmen des Thüringer-Langlauf-Cup (Rangliste). In den Altersklassen 10 bis 15 kämpften sich die Kinder und Jugendlichen durch den schweren Parcours der Sportanlage. Für ausreichende Verköstigung der Teilnehmer wurde vom Veranstalterteam bestens gesorgt. Auch der WSV Lauscha ließ es sich nicht nehmen am Einstieg in den Regelbetrieb und somit dem ersten Ranglistenwettkampf der Saison teilzunehmen. Vincent Blochberger startete in der Altersklasse 11 und erreichte mit einer Zeit von 3:12.8 einen guten 7. Rang. Hannes Friedrich gelang in der U10 männlich der erste Sieg der Saison und konnte nach einem starken Lauf die erste Goldmedaille sein Eigen nennen. Bruder Matti musste sich in der U12 dem Mitstreiter Christian Weiß aus Zella-Mehlis geschlagen geben und freute sich dennoch über den 2. Platz und somit die Silbermedaille für den WSV Lauscha. Harte Konkurrenz wartete auf Luis Krauß, der mit seinem 8. Platz dennoch ganz zufrieden sein konnte. Am Ende wird es heißen: „Endlich wieder ein ganz normaler Wettkampf“ und dies ist ein rießen Kompliment angesichts der verheerenden Lage in den Sportvereinen in den letzten Monaten. Kinder, Eltern, Veranstalter und Vereinsmitglieder sind froh, dass es endlich wieder los geht, ganz vorn dabei der WSV 08 Lauscha.
Inline Technik Sprints der Langläufer
Ein Sieg und Doppelsilber, so die Bilanz der vergangenen Inline Technik Sprints der Langläufer. Bereits am 20.Juni war man am Kickelhähnchen beim SV 90 Gräfenroda zu Gast, es war der erste Thüringer Langlaufcup seit gefühlten Ewigkeiten. Die Kinder um Andre Hesslers Trainingsteam mussten Elemente wie Wippe, Tretorgel, Slalom, Achter-Fahren und Einbeinfahren absolvieren. Die Vorbereitung der Wettkämpfe übernahm bei den großen Sportlern Mario Koch an der Talsperre Leibis - und das mit Erfolg. Hannes Friedrich konnte sich auf dem 600m Technikparcour mit der Laufzeit von 2:44,3 die Goldmedaille in der S10 sichern vor Luis Haseney (2:57, Zella) und Lukas Greiner (2:58, Scheibe-Alsbach). Vincent Blochberger fuhr auf dem achten Rang ein, mit allerdings nur 24,6s Rückstand auf den Führenden Anton Keiner (Goldlauter). Wenn Vincent es schafft noch mehr "den Zug" reinzubringen, fährt er weiter vorne mit. Im großen Teilnehmerfeld der U12 -Jungs siegte Christian Weiß aus Zella-Mehlis (3:59) knapp vor Matti Friedrich (Lauscha) im 900m Parcour. 9,8 Sekunden trennten die beiden, Jannik Rudloff aus Ruhla wurde Dritter in 4:38. Lauschas Luis Krauß wurde im 15 Sportler umfassenden Feld der U13-jährigen starker Achter mit 33,3s Rückstand auf den Nordischen Kombinierer Hugo Ackermann (3:59, Oberhof). Auch Luis kann mit mehr "Antrieb nach vorne" noch bessere Platzierungen erwarten. Ein super ausgerichteter Wettkampf der Sportfreunde aus Gräfenroda, der die Normalität im Sport wiedererwecken ließ. Vielen Dank dafür.
Am 30.06. war man dann zu Gast beim SWV Goldlauter-Heidersbach zur Suhler Stadtmeisterschaft im Technik Sprint. Mit ähnlichen Elementen wie am Kickelhähnchen wartete der Wettkampf auf. Das "Kanistertragen" kam hinzu, doch auch darauf war man gut vorbereitet. Den Anfang machte Hannes Friedrich im verkürzten Parcour der U10m in der es eng zuging. Es schlich sich ein Fehler ein und Hannes kam auf den 6. Rang mit 11,7s Rückstand auf den Sieger Max Rothämmel aus Steinbach Hallenberg (2:07). Für Matti (1:58) lief es rund, als einziger der U12m blieb er fehlerfrei und er konnte erneut knapp hinter Christian Weiß (1:49) auf den Silberrang fahren. Die Siegerehrung wurde durch TLZ Trainer Harald Kott und Weltmeisterin Kati Wilhelm durchgeführt, was für die Kids eine besondere Ehre bedeutete. Vielen Dank an den SWV für die super Wettkampfdurchführung.
Endlich wieder Punkte!
- Geschrieben von Oliver Reck
Erstmals in dieser Saison kämpften die Skispringer und Nordisch Kombinierten um wichtige Punkte des Thüringer Schülercups
Hebt zur Bronzemedaille ab: Lukas Krenz
Ruhla / Lauscha: Am vergangenen Sonnabend wurde nach langer Zwangspause der erste Thüringer Schülercup im Skispringen und der Nordischen Kombination in Ruhla ausgetragen. Voller Vorfreude gingen insgesamt 6 Sportler des WSV 08 Lauscha an den Start. In der Mädchenklasse Schüler 11 konnte Nele Steiner mit Weiten von zweimal 15 Meter auf der Schanze mit dem kritischen Punkt von 17 Metern einen hervorragenden 2. Platz erreichen. Paulina Queck, die erst seit 5 Wochen überhaupt am Training teilnimmt, musste leider aufgrund einer Verletzung nach dem Training abbrechen. Für sie war es bis dato die größte Schanze ihrer noch jungen Laufbahn. Hoch hinaus ging es für die Jungs der Schülerklasse 12 auf der 37-Meter Schanze. Der Lauschaer Matti Friedrich, der im Frühjahr die Leidenschaft des Skispringens für sich entdeckte, meisterte die große Schanze mit Weiten von 22,5 und die für ihn Bestweite von 26,5 Metern und fuhr somit den 8. Rang ein. Mika Pfeuffer kehrte nach einer längeren Verletzungspause zurück ins Wettkampfgeschehen. Er erreichte mit 25,5 und 27 Meter Rang 9. Die Bronzemedaille erkämpfte sich Lukas Krenz, der auf 31 und 30 Meter segelte. Bei den 12 und 13 jährigen Mädels zeigte Helene Steiner ihre aufsteigende Form und flog mit den Weiten von 25 und 23 Metern auf Platz 5.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es zum Crosslauf der Nordischen Kombination. Alle Lauschaer Sportler gingen über die Strecke von 2 Kilometern. Bei sommerlichen Temperaturen sicherte sich Nele Steiner die Bronzemedaille. Lukas Krenz rutschte um einen Hauch auf Platz 4. Ein packendes Duell bestritten Matti Friedrich und Mika Pfeuffer, die auf den Rängen 5 und 6 landeten. Ebenfalls eine starke Laufform zeigte Helene Steiner, die mit Rang 5 den Wettbewerb abschloss.
Somit konnten alle Lauschaer Wintersportler ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis erkämpfen, welches das harte Training der noch jungen Saison widerspiegelt. Bereits am 17. Juli geht der Thüringer Schülercup in die zweite Runde, wo dann in Schmiedefeld am Rennsteig wieder um Punkte geflogen wird. Zuvor messen sich die Wintersportler am 11. Juli im heimischen Lauscha bei der 22. Auflage des berühmten Schanzenanstiegslaufs.
Oliver Reck / Trainer
Premiere für Mädchencamp
- Geschrieben von Oliver Reck
Am vergangenen Sonnabend fand im Lauschaer Marktiegel das erste Thüringer Mädchencamp im Skispringen statt.
Um die Thüringer Talente im Skispringen und der Nordischen Kombination zu fördern, entstand bereits im Frühjahr die Idee der Durchführung eines Mädchencamps. Insgesamt 12 Teilnehmerinnen im Alter von 10 bis 13 Jahren aus 7 verschiedenen Vereinen nutzten die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Trainingstag an der Schanzenanlage in Lauscha. Heimvorteil gab es für Nele und Helene Steiner (beide WSV 08 Lauscha).
Los ging der Tag mit einer ausgiebigen Erwärmung, angeleitet durch die beiden anwesenden Trainer André Eichel (WSV Brotterode) und Oliver Reck (WSV Lauscha). Anschließend ging es zur ersten Sprungeinheit auf die Schanzen K27 und K47. Als Ehrengast eingeladen, staunte Pauline Hessler - Mitglied der Damen Nationalmannschaft - nicht schlecht über die Leistungen der jungen Skispringerinnen. Für eine Überraschung sorgte der Spontanbesuch des Bundestrainers für Nordische Kombination der Damen - Klaus Edelmann, der mit Cindy Haasch, Emilia Görlich und Maria Gerboth gleich drei weitere Sportlerinnen aus der Nationalmannschaft mit dabei hatte. So wurde direkt während des Mittagessens die Chance auf Autogramme ergriffen, bevor am Nachmittag das zweite Training auf der Schanze anstand.
Aufgrund der momentanen Lage musste die Veranstaltung leider (noch) unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden und wurde unter Einhaltung aller Hygienebestimmungen durchgeführt. Jedoch konnten alle angereisten Mädchen bei herrlichem Sonnenschein und Aufwind auf der Schanze tolle Leistungen zeigen und sich teilweise weiterentwickeln. Für viele der jungen Athletinnen waren es die ersten Sprünge auf einer dieser Schanzengrößen.
Oliver Reck / Trainer WSV 08 Lauscha